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Hilfreiche Tipps zum Lösen der Weltwoche-Rätsel von Andri Martinelli

Die meisten Fragen haben mehrere, voneinander unabhängige Hinweise, die zur Lösung führen. Sind diese mit einem Strichpunkt (statt Komma) abgetrennt, soll die Unabhängigkeit dadurch noch bekräftigt werden.

Für fremdsprachige Sätze, Satzteile oder Blöcke gelten die grammatikalischen Regeln der jeweiligen Sprache.

Fremdsprachige Wörter, Satzteile oder Sätze deuten fast immer darauf hin, dass eine Antwort in der jeweiligen Sprache gesucht wird.

Relative örtliche Angaben (z.B. «hiesig», «südliche Nachbarn» usw.) beziehen sich auf die Schweiz als Ursprungsland.

Auch Ausdrücke wie «… in Paris» oder «Clément versteht dabei …» können darauf hindeuten, dass der Hinweis im französischen Kontext zu verstehen und/oder das Lösungswort auf Französisch gesucht ist.

Geschlecht und Gross-/Kleinschreibung von Wörtern können ebenfalls als Hinweise genutzt werden: Ein kleingeschriebenes «sensor» mitten im Satz deutet bspw. auf eine englische oder spanische Antwort hin, «klebriger miel» (männlich wie le miel) auf eine französische und «klebrige miel» (weiblich wie la miel) auf eine spanische.

Oftmals wird mit Kontrasten zwischen wörtlichem und übertragenem Sinn von Ausdrücken gespielt. Sollten Hinweise also absurd wirken, könnte eine andere Interpretation oder auch das in Erwägung Ziehen von Synonymen weiterhelfen.

Wirkt ein Wort/Satzteil extrem komisch, versuchen Sie doch mal, nur Teile davon zu betrachten oder es/ihn rückwärts zu lesen. Wird dabei eine versteckte Struktur entdeckt, dann könnte das darauf hindeuten, dass die Antwort ebenso strukturiert werden soll.

Wendungen wie «X inklusive Y», «X beinhaltet Y», «Y nimmt an X Teil» usw. könnten auch bedeuten, dass das Wort Y ein Teil des Wortes X ist.

Ausdrücke wie «X gibt Y her», «X hat das Zeug zu Y», «X bietet alles für Y» usf. könnten Hinweise darauf sein, dass X und Y Anagramme sind oder zumindest, dass das Wort X alle nötigen Buchstaben zur Bildung des Wortes Y enthält. Auch Wörter wie «anfangs» oder «endlich» könnten sich direkt auf die Buchstaben des Lösungswortes beziehen.

«An/mit/bei X Y» bedeutet oftmals, dass ein Aneinanderfügen von Lösung und X zu Y führt.

Sehr selten tauchen griechische oder russische (kyrillische) Schriftzeichen im Text auf. Für diejenigen, die diese nicht lesen können, wird meist mindestens ein anderer Hinweis angeboten. Sollte jedoch ein Nachschlagen notwendig sein, dann können Sie dies am komfortabelsten auf den Wiki-Seiten der jeweiligen Alphabete tun.

 

Andri Martinelli

Andri MartinelliSelbst nach fünf Jahren Primarschule, sieben Jahren Gymnasium, weiteren acht Jahren Physik- und Mathematikstudium und vier abgeschlossenen Degrees ist Andri Martinellis Wissensdurst unvermindert und so arbeitet er im 50% Pensum auf den MSc in Mathematics hin.

Seit über zehn Jahren bietet er Nachhilfe- und Privatunterricht in Mathematik, Physik und Englisch und entwickelt verschiedenerlei Soft- sowie sporadisch Hardware und verbringt - als grosser "Open Source"-Anhänger und "Gentoo"-Aficionado - viel Zeit mit dem Instandsetzen und -halten diverser Linux-basierter Systeme.

In der Freizeit lüftet er gern den Kopf, indem er mit dem Tourenrad durchs Mittelland kurvt. Schon immer war er von Rätseln und Spielen jeder Art angetan, speziell aber von solchen, die nur ein Quäntchen an Glück, ein Modicum an Wissen, dafür aber jede Menge logisches und durchaus auch mal um die Ecke Denken erfordern.

Er hat versucht, bei den ersten Rätseln für die WELTWOCHE den Schwierigkeitsgrad etwas tiefer und die Anmerkungsdichte der Lösungen etwas höher als gewöhnlich zu halten, so dass jedem Interessierten ein frustfreier Einstieg gelingt und ein kleiner Einblick in seine Denkweise ermöglicht wird.
Andri Martinellis Rätselseite

Rätselfactory Lehner, Zürich
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